taz empfiehlt: die apollo soul night

Nein, mit dem gleichnamigen Konzertsaal in Harlem haben sie nichts zu tun, die Apollo-Soul-Nächte. Auch wenn die Veranstalter die Assoziation gewiss billigend in Kauf nehmen. Denn nicht nur die britische Neo-Soul-Ikone Omar wird sich die Ehre geben, dem der große Erfolg zwar immer versagt bliebt, der aber nichtsdestotrotz ein ganz wunderbarer Sänger ist. Mit Jhelisa Anderson wird auch einer der aufgehenden Sterne am Himmel des amerikanischen Soul auftreten. Auch Fat Freddy Drops werden zu sehen sein, eine mit großartigem Ruf gesegnete Funk-Reggae-Jazz-Soul-Band aus Neuseeland. Und neben den zahllosen DJs, die den jeweiligen Abend abrunden: Benny Sings, die niederländische Wiederkehr des an den späten Fleetwood Mac orientierten Softrocksounds großer Geste. Mittwoch, Donnerstag und Freitag, jeweils ab 22.30 Uhr im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden. RAPP FOTO: PROMO