Rap
: Straight outta Köpenick

„Es fühlt sich gut an, im Schlaraffenland zu leben. Zwischen Müll und Palmen beginn’ ich abzuheben“: Romano über seine Hood Köpenick Foto: Promo

Vor zwei Jahren tanzte der Rapper mit zwei Zöpfen und seinen seltsamen, kruden Lyrics raus dem Vorort, rein in die Welt, rappte über Metalkutten und einen Klapps auf den Po. Der Mann, der früher sogar Schlager gemacht hat („Blumen für Dich“) und in seiner Hood alle Nachbarn persönlich begrüßt, Straight outta Köpenick, fliegt 2017 ins ferne Hongkong und findet dort zu seinen Wurzeln zurück. Auf seinem neuen Album „Copyshop“ geht es unter anderem um die Kopierläden, in denen Romano bis 2013 am Laserdrucker stand und um die Erkenntnisse, die er dort über die Welt gewann. Das führt uns zur Frage: Ist der Mann copy? Nein, er ist real!

Romano: Columbiahalle, Columbiadamm 13-21, 9. 11., 20 Uhr, 30 €