nachrichten:
Gewalt im Stu-Pa
Im Studierenden-Parlament der Uni Hamburg soll es am Donnerstagabend einen Angriff gegen einen Parlamentarier gegeben haben, der Mitglied der schlagenden Verbindung Chorps Rhenania sein soll. „Wir waren selber nicht im Raum. Zwei Unbekannte sollen in den Raum gestürmt sein und die Person ins Gesicht geschlagen haben“, berichtet Felix Steins von Gruppe Campus Grün, die den Vorfall bekanntmachte und sich distanzierte. Burschenschafter dürften zwar laut Stu-Pa-Beschluss dort keine Ämter übernehmen. „Dennoch müssen Auseinandersetzungen argumentativ geführt werden“, so die Vorsitzende Laura Franzen. „Gewalt ist kein legitimes Mittel.“ (taz)
Scharf geschossen
Nach den Schüssen am vergangenen Sonntag hinter dem Hamburger Dammtorbahnhof ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts. „Wir gehen davon aus, dass scharf geschossen wurde“, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Am Tatort seien Patronenhülsen gefunden worden. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen