Sieben Sachen

Tanzperformance
: Erinnerungen, die getanzt werden

In New York ist sie seit über 25 Jahren eine feste Szenegröße: Yoshiko Chuma Foto: Barbara Dietl

„Was ich tue, ist mehrdeutig. Ich habe keine Erklärung. Wenn ich eine hätte, wäre ich Schriftstellerin.“ So hat die in New York lebende japanische Tänzerin und Choreografin Yoshiko Chuma einmal ihre Arbeitsweise beschrieben. In ihrer neuesten Performance, „Dead End: Secret Journey. State 1–2“, mischt sie nun Geschichte und Dokumentation, indem sie Sequenzen ihrer eigens dokumentierten Erinnerungen von Orten wie Kairo, Damaskus, Kabul, Berlin und New York inszeniert.

Yoshiko Chumas „Dead End“: Dock 11, Kastanienallee 79, 30. 9. & 1. 10., jew. 19 Uhr, 15/10 €