in aller kürze
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Weniger Gewalt an Schulen

Die Zahl der schweren Gewaltvorfälle an Hamburger Schulen ist rückläufig. Das zeigt eine Antwort des rot-grünen Senats auf eine Anfrage der FDP zu Gewaltvorfällen an Hamburgs Schulen. Im vergangenen Schuljahr wurden 130 Taten erfasst, rund 70 weniger als im Schuljahr 2015/2016. Grundschulen belegten bei der Zahl der Gewaltvorfälle Platz zwei hinter den Stadtteilschulen. Besonders oft seien Schüler in Wandsbek und Mitte aneinandergeraten. Die beiden Bezirke sind dem Senat zufolge mit mehr als 52 000 Schülern die schülerreichsten Gebiete der Hansestadt. Erfasst werden seit dem Schuljahr 2015/2016 nur noch anzeigepflichtige Gewalttaten. Dazu zählen nach Angaben des Senats Sexualdelikte, gefährliche Körperverletzung, Raub, Erpressung und Straftaten gegen das Leben. (dpa)

Reeperbahnfestival zu Ende

Die britische Singer-Songwriterin Jade Bird hat auf dem Reeperbahnfestivals den Anchor-Award verliehen bekommen. Mit der Preisverleihung ging am Samstag das zwölfte Reeperbahnfestival zu Ende. Mehr als 40 000 Besucher waren seit Mittwoch auf den Kiez geströmt, um den gut 600 Konzerten von rund 420 Bands und Künstlern wie Liam Gallagher oder Beth Ditto zu lauschen. Das Reeperbahnfestival gilt nach Angaben der Organisatoren als größtes Clubfestival Europas. (dpa)

Ohne Geld geflohen

Nach einem missglückten Überfall auf ein Hotel im Hamburger Stadtteil Rotherbaum fahndet die Polizei nach zwei Männern. Einer der Räuber hatte einen Mitarbeiter eines Reinigungsdienstes am Sonntagmorgen mit einer Waffe bedroht und Bargeld gefordert, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin floh der Mitarbeiter in einen Nebenraum. Der Räuber floh zusammen mit einem anderen Mann mit einem Auto. (dpa)

Kind bleibt mit Hand in Rolltreppe stecken

Ein drei Jahre altes Kind ist in Hamburg mit der Hand in der Rolltreppe eines Einkaufszentrums steckengeblieben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Treppe habe automatisch gestoppt. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Einsatzkräften aus, befreite das Kind und übergab es an einen Arzt. (dpa)