Theater
: Die Rhetorik des Populismus
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Unter dem Eindruck der NS-Machtergreifung erzählt Lewis vom Aufstieg eines Populisten Foto: Arno Declair
Berzelius „Buzz“ Windrip schürt Ängste und verspricht eine Rückkehr zu „traditionellen“ Werten: Der Politiker, der in Sinclair Lewis’ Roman „It Can’t Happen Here“ (1935) im Mittelpunkt steht, erinnert fatal an den aktuellen US-Präsidenten. Über die populistische Rhetorik wusste Lewis Bescheid, weil seine Frau als Korrespondentin in Berlin den Aufstieg der Nazis beobachtet hatte. Das Deutsche Theater eröffnet mit dem Stück die neue Spielzeit.
„It Can’t Happen Here“: DT, Schumannstr. 13a, Premiere 20. 9., 20 Uhr, 23–30 €