So sehen Sieger aus: Unser Fahrradfahrer der Jahres

„NRW retten, taz abonnieren“: 684 LeserInnen haben bis 30. Juni ein Abo geschaltet und für einen hat es sich besonders gelohnt: Mark Müller (34) aus Köln hat das unter den Neu-Abonnenten verloste Tazrad gewonnen. „Das ist perfekt“, freut sich der Assistenzarzt: „Mein Freund braucht dringend ein neues Rad.“ Ist er wenigstens ein bisschen neidisch auf seinen Süßen? „I wo“, lacht Müller, „ist ja auch unser gemeinsames Abo.“ Seine erste taz las der gebürtige Leverkusener vor zwei Jahren während eines Berlin-Aufenthalts. „Seitdem bin ich infiziert.“ Als die taz nrw im Frühling ihren Rettungsaufruf startete, fühlte er sich gleich angesprochen – und hat es bislang nicht bereut. „Auch wenn es wirklich schade ist, dass die Lokalteile nicht gehalten werden konnten.“ Die anderen Kölner Zeitungen könne man ja auf Dauer nicht lesen. Was die taz von anderen unterscheidet? „Sie ist angenehm zu lesen, oft witzig und bringt nicht nur aktuelle Schlagzeilen“, findet Mark Müller – Hintergründe jenseits der Nachrichten-Mainstreams seien ihr Aushängeschild. Sonst noch Wünsche an die Chefredaktion? Aber gerne doch: Weniger Nabelschau und mehr Feind-Informationen. „Mir gefällt zwar gut, dass die taz ein unverhohlenes Tendenzblatt ist, genau das macht den Spaß beim Lesen aus. Aber gerade bei politischen Themen wäre es schon gut, wenn auch die andere Seite gehört würde.“ SUG; FOTO:SUG