Verweis
: Politisch auf Obamas Playlist

„Wenn du mit Armut und Hunger aufgewachsen bist, bleibt das ein Teil von dir“, sagt Maria Rodríguez. Vor 38 Jahren wurde sie in Andalusien geboren, verbrachte ihre Kindheit in Sevilla und fing mit 17 an zu rappen, unter dem Pseudnom La Mala (Rodríguez). Mit Themen wie Rassismus, häuslicher Gewalt, aber auch weiblicher Sexualität sowie Empowerment in ihrem kraftvollen, flamencoverliebten Alternative-Rap sahnte Mala Rodríguez nicht nur bei den Latin Grammys ab, sondern packte es zudem auf die persönliche Playlist von Barack Obama, wie der 2015 verriet. Auch Fans der Frankochilenin Ana Tijoux dürfte das gefallen. Heute Abend rappt Mala Rodríguez ab 21 Uhr im Lido, Cuvrystraße 7. Die Karten kosten 25 Euro.