Libyen als Endstation

Afrika Deutschland verschärft Flüchtlingsabwehr

BERLIN taz | Afrikanische Flüchtlinge in Libyen, die Schutz in Europa suchen, können künftig stattdessen vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR nach Niger ausgeflogen werden. Dies geht aus Antworten der Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen der Linken hervor, die der taz vorliegen. Deutschland fördert das UNHCR für seine neuen Aktivitäten in Libyen mit 50 Millionen Euro.

Zum Ausbau der Grenz­kon­trollen wollen Deutschland und Frankreich in einem Staat der Sahelzone ein Ausbildungszentrum für Grenzpolizisten errichten.

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