Sieben Sachen

Buchpremiere
: Migration
und Träume

Mohsin Hamid, geboren in Lahore, Pakistan, lebte u. a. in New York – und heute wieder in Lahore Foto: Ed Kashi

In einer namenlosen Stadt in einem muslimisch geprägten Land lernen sich Nadia und Saeed kennen – und lieben, obwohl sie grundverschieden sind. Während die Stadt um sie herum in Flammen aufgeht, beschließen beide zusammen ihr Land und ihr altes Leben zurückzulassen. Die Geschichte, die Mohsin Hamids in „Exit West“ erzählt, hat insofern universellen Charakter, als sie von Menschen handelt, die trotz Flucht und Migration versuchen, ihre Träume wahr werden zu lassen. Nun kommt Mohsin Hamid zum Internationalen Literaturfestival (ilb) in die Stadt.

Exit West: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 9. 9., 21 Uhr, 8/6 €