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Kurz korrigiert

Im Infokasten zum Siegel für biozyklisch-veganen Anbau in der Ausgabe vom 19./20. 8. sind uns leider Angaben aus unterschiedlichen Quellen durcheinandergeraten: Während das auf Importe aus Zypern und Griechenland spezialisierte Biocyclic-Vegan-Network O.M.E.N. ausdrücklich „zum Erhalt kleinbäuerlich strukturierter Familienbetriebe“ beitragen will, anerkennen die Richtlinien des biozyklisch-veganen Anbauvereins alle bäuerlich strukturierten Betriebe unabhängig von ihrer Größe. Auch garantiert dessen Siegel nicht, dass der Weg des Produkts vom Laden bis zum Herkunftsfeld rekonstruiert werden kann – im Gegensatz zum vom O.M.E.N. entwickelten „Ariadne-Rückverfolgbarkeitssystem“. Wir bitten um Entschuldigung, d. Red.

Förderung für Nachbarschaftsprojekte

Das niedersächsische Sozialministerium unterstützt Nachbarschafts- und Begegnungsprojekte mit drei Millionen Euro. Insgesamt erhalten 17 Projekte eine Förderung. Die Mittel wurden über einen Wettbewerb ausgelobt, an dem sich Kommunen, Vereine, Wohlfahrtsverbände und kirchliche Organisationen beteiligen konnten. Soziale und kulturelle Unterschiede oder eine fehlende Infrastruktur könnten in Ballungsgebieten wie auch auf dem Land zu Konflikten führen, sagte Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD). Daher seien Projekte wichtig, die sich um Gemeinwesenarbeit, Wohnquartiere und Inte­gration kümmerten. (epd)

Honig aus dem Michel

Im Hamburger Michel ist der erste Honig geerntet worden. Der Verkauf des „Michel-Honigs“ hat begonnen. Etwa 15 Kilogramm Sommerblütenhonig konnten jetzt erstmals geerntet werden. Zusammen mit einem Hamburger Imker hatte die evangelische Hauptkirche St. Michaelis im August vorigen Jahres Bienen auf einem Balkon in Höhe des fünften Turmbodens eine neue Heimat gegeben. Sie leben seitdem in der Nähe der Läuteglocken. In diesem Jahr sind noch zwei weitere kleine Völker dazugekommen. (epd)