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Angezeigt hat der stellvertretende Bundesschatzmeister der AfD, Bodo Suhren, den Chef der niedersächsischen AfD, Armin Paul Hampel, wegen Verleumdung und übler Nachrede. „Ich weiß nichts von dieser Anzeige, sehe ihr aber mit großer Gelassenheit entgegen“, sagte Hampel am Montag. Suhren sagte der Welt am Sonntag, die Ausgaben der niedersächsischen AfD seien in den vergangenen Monaten explodiert, unter anderem weil durch den Landesvorstand um Hampel „exorbitante Mehrkosten für Alkohol und Verpflegung für den Landesvorstand“ entstanden seien. +++ Das Weltcup-Finale der Segler in den olympischen Klassen wird 2018 nicht wie geplant in Kiel stattfinden. Gegensätzliche Interessen zwischen den Sponsoren des Weltseglerverbands World Sailing und der Kieler Woche haben sich als unüberbrückbar erwiesen. Die Veranstalter der weltgrößten Regatta-Serie wollen sich um die Ausrichtung anderer segelsportlicher Großereignisse bewerben. +++ Mit dem Einsatz von Videodolmetschern im Justizvollzug reagiert Schleswig-Holstein auf die gestiegene Zahl ausländischer Gefangener. Das Land stütze sich auf positive Erfahrungen anderer Länder, teilte das Justizministerium am Montag mit. Ein Anbieter stelle Dolmetscher für über 60 Sprachen zur Verfügung. Laut Justizministerium hat sich der Anteil ausländischer Gefangener von etwa 22 auf 29 Prozent erhöht. +++