Korrekturen und Klarstellungen
: Die Tücken der Technik und Terror

Das Interview mit Angela Merkel in der Dienstagsausgabe hat unsere Fotografin Anja Weber bebildert (siehe auch Bild auf dieser Seite links). Leider fehlte durch einen technischen Lapsus in einem Teil der Auflage ihr Name. Dabei hat sie die Kanzlerin mit einem ganz eigenen Blick erfasst: www.anjaweber.com.

In der Montagsausgabe erschien bei uns ein Artikel über die Gedenkdemonstration in Barcelona anlässlich der Attentate in Barcelona und Cambrils vom 17. und 18. August. In dem Text ist von einer „zwölfköpfigen Terroristenzelle“ die Rede. Diese Zahl hatte die taz-Redaktion aufgrund entsprechender Angaben der spanischen Polizei eingefügt. Sie kam nicht von dem Autor des Textes, dem freien Journalisten Ralf Hutter, der von neun Mitgliedern und einem Verdächtigen in Untersuchungshaft ausgeht. Die Ermittlungen der spanischen Behörden dauern an.

In der Woche davor, am 25. August, veröffentlichten wir ebenfalls einen Text von Hutter über die Anschläge in Spanien. In diesem stand, der Imam Abdelbaki Es Satty, der die Terrorzelle von Ripoll zu den Attentaten angestachelt haben soll, sei laut einer spanischen Behörde in seiner Haft wegen eines Drogendelikts religiös radikalisiert worden. Richtig ist das Gegenteil: Laut spanischen Medien glaubt die Behörde, Es Satty habe sich trotz seiner Bekanntschaft dort mit einem islamistischen Terroristen nicht während seiner Haftzeit radikalisiert. Dieser Fehler ist versehentlich im Redigat entstanden, wofür wir uns beim Autor entschuldigen; er wurde in der Online-Version des Textes bereits korrigiert.