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Einen Zuwachs von 46.000 Arbeitsplätzenhat die Industrie- und Handelskammern (IHKN) in Niedersachsen für 2017 prognostiziert. Dies sei im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 2,3 Prozent, teilte die IHKN mit. Die Rahmenbedingungen beflügelten die Konjunktur, sagte die Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen, Susanne Schmitt, zum Frühindikator Beschäftigung. Die niedersächsischen Unternehmen würden mit mehr Arbeitsplätzen planen. Allerdings werde der Fachkräftemangel zu einem immer größeren Risiko. +++ Der in Hamburg verschwundene Gefangeneaus Lübeck hat höchstwahrscheinlich eine Kommunikationspanne zwischen seinen beiden Begleitern zur Flucht genutzt. Es gebe noch offene Fragen zum genauen Ablauf der Ausführung, gab die Justizministerin von Schleswig-Holstein, Sabine Sütterlin-Waack (CDU), an. Nun sei zu klären, welche Konsequenzen hieraus zu ziehen sind. Der 65-Jährige war am Dienstag bei einem Familienbesuch in Hamburg seinen Begleitern entkommen. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ergebnislos. +++ Nach dem Sprung eines elfjährigen Flüchtlingsmädchens aus Syrien aus dem dritten Stock seiner Schule in Lüneburg ermittelt die Polizei. „Wir haben bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden“, sagte eine Polizeisprecherin. Es werde auch eine mögliche Radikalisierung des Mädchens als Hintergrund geprüft. +++