LeserInnenbriefe
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Stadtklima mit Gemüse entlasten

betr.: „Grüne wollen Stadt essen“ taz.bremen vom 14. 8. 2017

Ich finde den Vorschlag der Grünen, städtische Grünanlagen zum Anbau von Gemüse zu nutzen, sehr gut. Damit könnte auch vielen Kinder und Erwachsenen vor Augen geführt werden, wie manches Gemüse aussieht, das sie sonst nur in verarbeiteter Form kennen. Doch der Vorschlag ist noch erweiterungsfähig: In Bremen stehen tausende Straßenlaternen. Deren Pfähle könnten begrünt werden. Denkbar wären Efeu oder Wein, aber auch Stangenbohnen, die an den Pfählen emporranken könnten. Anwohner könnten Patenschaften für solch eine Laterne übernehmen, die zur Verbesserung des Kleinklimas in der arg belasteten Stadt beitrügen. JOACHIM FISCHER, BREMEN

Verlorene Jahre mit Linnert

betr.: „Zehn Jahre Münzen zählen“ taz.bremen vom 18. 8. 2017

Zehn Jahre rot-grüner Senat mit Karoline Linnert (Grüne) als Finanzsenatorin am Stück sind finanzwirtschaftlich gesehen zehn verlorene Jahre. Wer mindestens eine Milliarde Euro zu wenig Schulden aufnimmt, um die städtischen Gebäude, Straßen, Schulgebäude und Kitas zu sanieren oder neu zu bauen, hat die Zukunft längst verspielt. Ebenso wurde der Anteil an der Landesbank von Linnert verzockt. Künftig werden diese Einnahmen fehlen und einen ausgeglichenen Haushalt nahezu unmöglich machen: Die Schuldenbremse lässt grüßen! Die Fehler der Vergangenheit rächen sich jetzt. Es führt zu verminderten Steuereinnahmen – immer noch! KLAUS JÜRGEN LEWIN, BREMEN