: Weiter, immer weiter!
Ein Frisbee muss nicht viel können. Fliegen sollte es. „Erstklassige Flugeigenschaften“ nennen das die Hersteller, als würde es um aerodynamische Wunderwerke gehen. Dann sollte man die Flugscheiben noch gut greifen können. Sind diese Anforderungen erfüllt, steht dem Wurfvergnügen nichts mehr im Weg. Wer beim Werfen und Fangen noch ein ökologisch reines Gewissen haben möchte, kann seit einiger Zeit auch auf Bio-Frisbees zurückgreifen. Mit knapp 12 Euro sind diese kaum teurer, bestehen dafür aber aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Grundmaterial kommt aus der Zuckerproduktion und nicht wie bei den herkömmlichen Wurfgeräten aus kaum verrottbarem Kunststoff auf Erdölbasis. Werfen lässt sich das Öko-Frisbee dafür genauso gut – auch in Wettkämpfen. Der deutsche Frisbeesportverband hat die Scheiben für Sportarten wie Ultimate Frisbee und Discgolf zugelassen. Robin Köhler
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen