Nach wahren Begebenheiten: 1979 stürmt eine aufgebrachte Menschenmenge die amerikanische Botschaft in Teheran und hält die knapp fünfzig Anwesenden 444 Tage lang als Geiseln. Sechs Botschaftsangestellte können in letzter Sekunde entkommen, sie finden Zuflucht in der Privatresidenz des kanadischen Konsuls. Getarnt als Filmcrew, werden die sechs Diplomaten heimlich außer Landes gebracht. Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck muss in „Argo“ als CIA-Operateur für besondere Aufgaben, Tony Mendez, innerhalb weniger Wochen die Produktion eines fiktiven Hollywood-Films inszenieren, um den iranischen Behörden die Täuschung glaubhaft verkaufen zu können. Seine Liebe zum New-Hollywood-Kino ist Afflecks Film in jeder Einstellung anzusehen. Der Running Gag des Films läuft natürlich darauf hinaus, dass sich Geheimdienstarbeit und Filmgeschäft letztlich nicht groß unterscheiden. In 8 Kinos