Abel Neue Kunst
: Nicht immer so ernst

Bis 1. 10., Mi.–Sa. 14–19 Uhr, Sophienstr. 18

Kunst kann auch einfach mal Spaß machen. Das zeigt Frederik Foert, der neben seinem künstlerischen Schaffen die Galerie Kurt in der Tucholskystraße leitet. Mit kinetischen Skulpturen, die er aus Dingen des täglichen Lebens konstruiert, verweist er gerne auf Filme und baut so Brücken in fiktive Welten. Etwa wenn er Bleistifte mit Kabelbindern auf einem Discokugelmotor montiert, die die an die Wand geschriebenen Worte „Kill Bill“ permanent durchstreichen. Sportlich dagegen: ein Handtuch an einem verlängerten Scheibenwischer, das gleichmäßig durch den Raum peitscht und die BesucherInnen zu Laufspielchen animiert. MJ