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Eine neue psychiatrische Abteilung hat Niedersachsens Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz in der Justizvollzugsanstalt Oldenburg eröffnet. Die Station mit 20 Plätzen sei ein Meilenstein für die Versorgung der psychiatrisch erkrankten Inhaftierten, sagte die Grüne. Studien zufolge sind bis zu 20 Prozent aller Gefängnisinsassen psychisch krank und benötigen eine Therapie. +++ Die Verbreitung gefährlicher Bakterien in ihren geriatrischen Abteilungen wollen die zwei größten Krankenhäuser Südniedersachsens stoppen. Das Evangelische Krankenhaus Göttingen Weende und die Göttinger Uni-Klinik erhalten für ein entsprechendes Forschungsprojekt 853.000 Euro. +++ Der Mann, der seine Ex-Frau mit einem Seil am Auto durch Hameln schleifte, muss dem Opfer Goldschmuck zurückgeben. Das Landgericht Hannover verurteilte ihn zur Herausgabe der Schmuckstücke. Die Frau hatte geltend gemacht, sie habe Goldreifen, eine Kette, Ohrringe sowie diverse Ringe bei ihrer Trennung im Mai 2014 in der gemeinsamen Wohnung zurückgelassen. +++ Mit der Einführung einer 2,5-prozentigen Sperrklausel will die SPD im Kieler Landtag gegen eine Zersplitterung von Kommunalparlamenten vorgehen. Über das Ansinnen diskutierte der Landtag in der ersten Lesung eines Gesetzentwurfs der SPD kontrovers. Vertreter von Grünen, FDP, SSW und AfD lehnten eine Sperrklausel ab. +++