GUATEMALA: Erdbeben fordert Tote und Verletzte

SAN MARCOS | Bei einem schweren Erdbeben in Guatemala sind mindestens 48 Menschen gestorben und 150 weitere verletzt worden. Etwa 100 Menschen wurden zunächst noch vermisst. Der Erdstoß der Stärke 7,4 löste in vielen Orten Panik aus. Häuser stürzten ein, Fernstraßen wurden durch Erdrutsche blockiert. Das Erdbeben ereignete sich um 12.35 Uhr Ortszeit und war in 21 der 22 Staaten Guatemalas und bis ins fast 1.000 Kilometer nordöstlich gelegene Mexiko-Stadt zu spüren. Es war das stärkste Beben in Guatemala seit 1976. (dapd)