Britische Forscher entdecken kleinsten Stern im All
: „EBLM J0555-57Ab“ braucht neuen Namen

CAMBRIDGE/BERLIN dpa/taz | Den wohl kleinsten Stern aller Zeiten haben britische Forscher der Universität Cambridge erspäht. Der Himmelswinzling sei nur wenig größer als der Planet Saturn und rund 600 Lichtjahre von der Erde entfernt. Viel kleiner könnten Sterne wohl gar nicht sein, berichteten die Wissenschaftler im Fachjournal Astronomy & Astrophysics. Sie gaben ihm den Namen „EBLM J0555-57Ab“. Aber das ist doch keine Name für solch einen Sonderling im All! Man sollte ihn nach „The Big Bang Theory“, der besten Comedy-Serie, die je über verschrobene Astrophysiker gedreht worden ist, „Baby Big Bang“ nennen. Schließlich haben Sheldon und Raj auch einmal einen Asteroiden entdeckt, den sie auf Vorschlag von Leonard nach dessen Freundin „Amy“ tauften. Allerdings sollten die beiden dann all ihre Kinder später Rajesh nennen. Der kleine „BBB“ wäre eine würdige Hommage an die große Serie.