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Hauptstadt der Mediation

Event In Berlin findet die bundesweit größte Veranstaltungsreihe zum Tag der Mediation statt

Zum 25-jährigen Bestehen des Bundesverbands Mediation veranstaltet die Regionalgruppe Berlin-Brandenburg zum Internationalen Tag der Mediation am 18. Juni eine Podiumsdiskussion: „Was hat Mediation in den letzten 25 Jahren bewirkt? Wie kann Mediation Gesellschaft verändern?“ Die Veranstaltung findet im Rathaus Schöneberg statt.

In Anschluss daran stellen verschiedene Initiativen, Institute und Mediationsbüros auf dem Markt der Möglichkeiten sich und ihre Arbeit vor. Hinzu kommen in verschiedenen Räumen 23 Veranstaltungen zum Thema Mediation und Konfliktklärung (Dauer jeweils 45 oder 90 Minuten): unter anderem Seminare, Beratungen und Konfliktcoaching, Kurzmediationen, Vorträge, Workshops, Lesungen, Filme.

Kulinarisch begleitet wird die Veranstaltungsreihe von Refueat, einem Flüchtlingsprojekt, das syrisches Streetfood serviert: Halloumi Sandwich, Hotdog Merguez und Potatoe Sandwich. Das Start-up arbeitet seit 2016 mit Refugees aus dem Nahen Osten.

Auch Unternehmen beteiligen sich am Internationalen Tag der Mediation. So initiiert der Mediatorenpool der Deutschen Bahn am 21. Juni das Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“, ein Statement für ein tolerantes und respektvolles Miteinander und gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung. Das Engagement der Azubis wird an diesem Tag in Berlin im Rahmen einer Abschlussveranstaltung ge­würdigt. Tagsüber absolvieren alle teilnehmenden Gruppen eine Rallye, die dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt“ steht und an der auch der Mediatorenpool mit einem Stand vertreten sein wird. LK

Weitere Informationen:rg-berlin-brandenburg.bmev.de