: Die große G20 Protestwelle
Wenn Angela Merkel US-Präsident Donald Trump, Russlands Wladimir Putin und die anderen Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer im Juli zum G-20-Gipfel in Hamburg empfängt, bedeutet dies für die Stadt und ihre Bewohner*innen eine harte Belastungsprobe: Massive Sicherheitsvorkehrungen sind geplant, welche aber wohl vor allem Demonstrationen der Zivilgesellschaft auf Abstand halten sollen. Das Demobündnis G20 Protestwelle, in dem Greenpeace, BUND, Nabu, Naturfreunde und viele andere NGOs zusammengeschlossen sind, beginnt seinen Protest daher schon weit vorher und außerhalb Hamburgs. Für Samstag ruft das Bündnis zum großen Banner-Mal-Tag vor dem Brandenburger Tor auf. Ab 11 Uhr wird nicht nur Protest formuliert, sondern ganz praktisch die Großdemo am 2. Juli in Hamburg vorbereitet. Gefragt sind griffige Slogans und kreative Zeichentalente, um die visuelle Komponente des Protests entstehen zu lassen. Material gibt es vor Ort. 17. 6., 11–15 Uhr, Pariser Platz. Mehr Infos: www.naturfreunde.de/protestwelle
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen