piwik no script img

Drei große Vorhaben

VerkehrSommerzeit ist Baustellenzeit auf Berliner Autobahnen

Über den Sommer müssen Autofahrer auf den Autobahnen mit Einschränkungen durch Baustellen rechnen. Man versuche, den Rückstau bei den Instandhaltungen abzubauen und die Belastungen für die Berliner durch die Arbeiten zu minimieren, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos/für Grüne) am Mittwoch.

Die Rudolf-Wissell-Brücke der A 100 zwischen Dreieck Charlottenburg und Spandauer Damm gilt schon länger als Sorgenkind. Sie muss in einigen Jahren neu gebaut werden. Da regelmäßig Schlaglöcher auftreten und die Lkw-Spur stark geschädigt ist, sind aber jetzt schon Sanierungen fällig, so die Verkehrsverwaltung. Es sollen trotz der Arbeiten von 12. Juli bis 3. September zwei Spuren je Richtung befahrbar sein.

Auf der A 113 zwischen Johannisthaler Chaussee und Adlershof wimmele es vor Betonkrebs, sagte Regine Günther. Das sind chemische Reaktionen im Beton, die etwa zu Rissen und Abplatzungen an Kanten führen können. In zwei Bauabschnitten werden vom 23. Juni bis 2. September die Fahrbahnen in Richtung Nord und Süd erneuert. Baukosten: rund 4,3 Millionen Euro.

Und auch der Fahrbahnbelag auf der Überleitung von der Stadtautobahn auf die Avus ist brüchig und muss samt Brückenabdichtung vom 24. Juli bis 3. September erneuert werden. Baukosten: 420.000 Euro. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen