Verweis
: Rennenund Böses

Das italienische Kino dieser Tage dient gern als Gegenstand der Klage. Mag sein, dass viele Filme aus dem Land nicht auf der Höhe dessen sind, was man sich im Kino – in Italien und anderswo – so wünschen oder erhoffen würde. Gegenbeispiele geben jedoch Anlass zur Hoffnung. Wie etwa die zwei Spielfilme „Veloce come il vento – Giulias großes Rennen“ (2016) von Matteo Rovere und „Tu nichts Böses – Non essere cattivo“ (2015), der letzte Spielfilm des vor zwei Jahren verstorbenen Claudio Caligari. Vorgestellt werden sie heute im Lichtblick-Kino von der Schauspielerin Roberta Mattei, die in beiden Filmen spielt, in "Veloce come il vento" hat sie die Titelrolle (Kasta­nienallee 77, 14. 6., 19.30 & 22 Uhr).