in aller kürze
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Mehr Wohnraum für Studierende

Für die mehr als 36.000 Studierenden in Bremen zeichnet sich eine Entspannung des Wohnungsmarktes ab: Mehr als 900 neue Wohneinheiten für Studierende sollen künftig in vier Baugebieten in der Neustadt, an der Uni und in Horn-Lehe entstehen. Das hat die Baudeputation jetzt beschlossen. Zudem wird das Studentenwerk im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten für 400 anstatt der ursprünglich geplanten 120 Wohneinheiten beginnen. (taz)

Kritik an UN-Meerespolitik

Die Bremer Organisation „Fair Oceans“ hat vor öffentlich-privaten Partnerschaften zur Finanzierung von Meerespolitik gewarnt. „Staaten ziehen sich immer mehr aus ihrer Verantwortung zurück“, warnte am Donnerstag anlässlich des UN-Tags der Weltmeere Projektkoordinator Kai Kaschinski. „Der Meeresschutz wird Umweltverbänden und die Nutzung der Meere großen Unternehmen überlassen. Hierdurch mangelt es am Ende an politischer Kon­trolle.“ Besonders kritisch sehen die Verbände, dass die am Freitag zu Ende gegangene UN-Meereskonderenz in New York aus ihrer Sicht den Stimmen von Küstenbewohnern und Kleinfischern kaum Raum gibt. Der Schwerpunkt des Treffens liege auf Umweltschutz, soziale und entwicklungspolitische Fragen spielten kaum eine Rolle. Die Vereinbarung verbindlicher Regulierungen oder eine kritische Überprüfung bisheriger Maßnahmen fehle dagegen. (epd)

Mehr Fachkräfte für Kitas

Kita Bremen meldet Erfolge in der Fachkräftegewinnung: Von 241 offenen Stellen, die bis zum 1. August besetzt werden müssen, seien 211 bereits besetzt. Allein für die neuen Gruppen in den Mobilbauten, die hauptsächlich von Kita Bremen betrieben werden, werden insgesamt 173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt. Außerdem waren bei Kita Bremen 87 weitere Stellen offen, die jetzt ebenfalls nachbesetzt werden können. „Die Nachrichten von Kita Bremen sind ein wichtiger Beitrag dafür, den Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung erfüllen zu können. Wir dürfen uns jetzt aber natürlich nicht ausruhen“, sagte die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan (SPD). (taz)