IN ALLER KÜRZE

Im Zuge der europaweiten Proteste gegen die Verschlechterung von Arbeitsbedingungen und Kürzung von Löhnen, Renten und Sozialleistungen haben am Mittwoch auch in Hamburg laut Veranstalter 400 Menschen demonstriert. Unter dem Motto „Für Arbeit und Solidarität: Nein zur sozialen Spaltung von Europa!“ hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) dazu aufgerufen. +++ Durch Brandstiftung sind in Farmsen-Berne am frühen Mittwochmorgen sieben Autos total zerstört worden. Fünf Wagen wurden beschädigt. Das Feuer war vermutlich an einem Fahrzeug gelegt worden, es griff dann auf sechs weitere Wagen in dem Carport über. Sie brannten völlig aus. +++ Nach Stationen in London, New York und Singapur öffnet die Kunstmesse Affordable Art Fair erstmals ihre Tore in Deutschland. Vier Tage lang – von Donnerstag bis Sonntag – zeigen 56 internationale Galerien in der Hamburg Messe Werke zeitgenössischer Künstler. +++ Einen Gedenkgottesdienst für die Toten an den EU-Außengrenzen veranstaltet die Hamburger Hauptkirche St. Jacobi am Volkstrauertag (18. November). Es soll vor allem der rund 2.500 Menschen gedacht werden, die bei ihren Fluchtversuchen über das Mittelmeer ums Leben kamen.+++ Ein technischer Fehler hat am Dienstagabend dazu geführt, dass Hunderte Straßenlaternen in Hamburg nicht angingen. Betroffen waren der Hamburger Osten, die Hafencity und Teile der Innenstadt, wo die Straßen dunkel blieben, wie der Stromanbieter Vattenfall mitteilte. +++ Im Prozess um den Diebstahl des Störtebeker-Schädels hat einer der drei Angeklagten seine Schuld bestritten. Er habe den Totenkopf des legendären Piraten vor fast drei Jahren nicht gestohlen, sagte er am Mittwoch vor dem Hamburger Amtsgericht. Vielmehr habe ihm jemand den Schädel gegeben, um diesen zu verwahren. Von wem er ihn erhielt, wollte der Mann nicht verraten. +++ Hamburg und Dänemark wollen in der Logistik künftig stärker zusammenarbeiten. Am Mittwoch unterzeichneten Vertreter der Logistiknetzwerke der Hansestadt im Rathaus ein Kooperationsabkommen mit der Öresund-Region. Hintergrund des Abkommens sind die Pläne zum Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung. +++