in aller kürze:
Handschlag mit Daimler
Der Automobilkonzern Daimler und die Stadt Hamburg haben eine weitreichende Partnerschaft im Bereich Elektromobilität vereinbart. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Klaus Entenmann, Vorstandschef von Daimler Financial Services, unterzeichneten am Freitag im Rathaus ein Grundsatzpapier, das eine Reihe von Kooperationsprojekten vorsieht. Dazu gehört die Elektrifizierung der Carsharing-Flotte der Daimler-Beteiligung Car2go und der Ausbau der städtischen Mobilitätsplattform Switchh. Eine ähnliche Vereinbarung hatte die Stadt eine Woche zuvor mit dem Autohersteller BMW abgeschlossen, der in Hamburg an dem Carsharing-Anbieter Drive Now beteiligt ist. Auch mit dem VW-Konzern gibt es bereits aus dem vergangenen Jahr eine Vereinbarung über Zusammenarbeit. (dpa)
Wo Trump schläft
Schon viele Wochen vor dem G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg wurde spekuliert, dass der US-Präsident Donald Trump nicht am Tagungsort, sondern in Berlin übernachten wird. Zuletzt wurde in Medienberichten das Hotel Intercontinental nahe des Bahnhofs Zoo im Westteil Berlins als Übernachtungsort genannt. Am Freitag folgte das Dementi. „Eigentlich äußern wir uns nicht zu unseren Gästen – in diesem Fall sagen wir aber klar: Nein, er wohnt nicht bei uns“, sagte eine Sprecherin des Hotels. Wo Trump nun am 7. und 8. Juli wohnen wird, ist weiter unklar. Berlin wurde in den vergangenen Wochen immer wieder genannt, weil es hieß, Hamburger Hotels hätten dem Präsidenten abgesagt. Die offiziellen Stellen gaben sich aber verschwiegen und die Bundesregierung äußerte sich nicht dazu. Die US-amerikanische Botschaft teilte mit: „Das Weiße Haus bereitet die Teilnahme von Präsident Trump am G20-Gipfel in Hamburg vor und wird alle notwendigen Vorkehrungen für ihn und seine Delegation treffen. Weitere Informationen liegen uns zurzeit nicht vor.“ (dpa)
Stadt der Fotos
Die 7. Triennale der Photographie will Hamburg im Sommer 2018 unter dem Motto „Breaking Point. Searching for Change.“ wieder zum Zentrum für Fotografie in Deutschland machen. „Es geht um die Möglichkeit der Fotografie, den Lauf der Zeit für einen Moment anzuhalten und damit potenziell einen Wandel einzuleiten“, sagte der künstlerische Leiter Krzysztof Candrowicz am Freitag in Hamburg. Während der Eröffnungswoche vom 7. bis zum 16. Juni 2018 wird ein Containerdorf vor den Deichtorhallen zum Festivaltreffpunkt. Ein Jahr vor dem offiziellen Festivaltermin gibt es am Samstag (20. Mai) in Hamburg ein internationales Symposium zum Auftakt und ein erster Einblick in das Ausstellungsprogramm der Triennale. (dpa)
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