Österliches Marschieren für den Frieden

BERLIN dpa/taz | Die traditionellen Ostermärsche haben begonnen. Quer über die Republik verteilt, demonstrieren auch in diesem Jahr wieder Tausende Menschen für eine friedlichere Welt. Los ging es es am Karfreitag in etwa zehn Städten, darunter Chemnitz, wo das Motto des Ostermarsches „Aufrüstung stoppen! Rüstungsausgaben senken!“ lautete.

Bis Montag sind in mehr als 80 Städten Aktionen geplant: Demonstrationen, Kundgebungen, Radtouren, Wanderungen, Mahnwachen, Friedensfeste und -gebete. Die zentrale Forderung sei, die „Fluchtursache Krieg zu bekämpfen“, hatte das Ostermarschbüro in Frankfurt im Vorfeld mitgeteilt. „Die Notwendigkeit von Abrüstung und ziviler Lösungen internatio­naler Konflikte – besonders jetzt in ­Syrien – wird hervorgehoben.“ pab