Sieben Sachen

Theater
: Erniedrigung und Ausgrenzung

Erstmals inszeniert Angélica Liddell einen ihrer Texte mit einem deutschen Ensemble Foto: Gianmarco Bresadola

Alle Migranten sind deportiert, jedwede Kriminalität eliminiert: In einer dystopischen Zukunft Europas treffen in einer chemischen Reinigung fünf marginalisierte Existenzen aufeinander, in deren Leben sich Erniedrigung, Ausgrenzung und Schuld spiegeln. Geschrieben und inszeniert wurde das Stück „Toter Hund in der Chemischen Reinigung: die Starken“, das in der Schaubühne Premiere feiert, von der spanischen Performancekünstlerin und Theaterregisseurin Angélica Liddell, in deren Werk persönliche, gesellschaftliche und politische Gewalt im Zentrum stehen.

„Toter Hund …“: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, ab 11. 4., 19.30 Uhr, 7–48 €