Unterm Strich
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Nachdem die Grabeskirche in Jerusalem für mehrere Millio­nen Euro restauriert worden ist, wurde sie gestern feierlich wieder eingeweiht. Die Kapelle in der Grabeskirche steht nach christlicher Überlieferung dort, wo Jesus begraben wurde. Die Statik des Gebäudes war aufgrund von Feuchtigkeit schon seit Jahrzehnten gefährdet. Die sechs christlichen Konfessionen, in deren Verwaltung die Kirche liegt, konnten sich lange nicht auf die Renovierung einigen. Jetzt wurden Risse im Fels mit speziellem Mörtel aufgefüllt sowie alle Steinplatten gereinigt. Im Oktober hoben Wissenschaftler auch das erste Mal seit 200 Jahren die Grabplatte über dem Jesusgrab an. Die Restaurierung kostete knapp 3,5 Millionen Euro.

Currywurst und auch Pommes im „Tatort“ bleiben: Die Kölner „Tatort“-Ermittler Dietmar BärundKlaus J. Behrendtalias Freddy Schenk und Max Ballauf wollen noch mindestens drei Jahre als Kommissarduo vor der Kamera des WDR stehen. Gerade sind die beiden mit den Dreharbeiten für ihren 71. Fall, „Bausünden“, beschäftigt. Die beiden ungleichen Ermittler sind seit 20 Jahren feste „Tatort“-Größen. Sie gehören nicht zum in diesem Jahr recht großen Kreis der scheidenden Ermittler: Andreas Hoppehört beim Ludwigshafener „Tatort“ auf, Sabine Postelund Oliver Mommsenwerden nicht mehr in Bremen ermitteln, im Dortmunder Team steigt­Stefan Konarskeaus, und Kiel muss in Zukunft auf ­Sibel Kekilliverzichten.