Wochenend-Gewinnspiel
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Herausfinden aus dem Inferno

betr.: „Die Quiz-Schranke“ – erst Rätsel lösen, dann kommentieren, taz vom 11./12. 3. 17. Rund 25 Einsendungen erreichten uns. Danke an alle!

Schreibt bitte mehr von dem, was sich in unserer Welt gut entwickelt! Projekte, klein oder groß, wo Menschen etwas Neues ausprobieren, wo neue Wege beschritten werden, die vielleicht helfen, aus dem neoliberalen Inferno herauszufinden. Zum Beispiel der Artikel über die Drohne zum Suchen schiffbrüchiger Flüchtlinge in dieser taz. Früher hattet ihr mal in der taz.am wochenende zwei Seiten mit dem Titel „Fortschritt“ – das fand ich einen guten Ansatz (auch wenn der Name Fortschritt viele unschöne Asso­ziationen weckt). In unserer Welt fehlt der regelmäßige Blick auf das, was auch „anders“ geht (dagegen ist ein Artikel über das 100.000ste Beispiel für das täglich stattfindende Inferno für mich verzichtbar). Wie wäre es mit einer täglichen Seite „Projekte“? BERTRAM PREUSCHHOF, Diemarden

Schöner Einfall

betr.: „Die Quiz-Schranke“, taz vom 11./12. 3. 17

So gründlich habe ich die taz noch nie gelesen. Schuld daran hatte die Quiz-Schranke. Ein sehr schöner Einfall, unbedingt zu wiederholen, am besten jedes Wochenende. Ihr wisst ja, Männer bekommt man am besten dazu, etwas zu tun, wenn es sich um einen Wettbewerb handelt. Ein Beispiel: Spülmaschine ausräumen. Keine Männersache? Oh doch, wenn es zu widerlegen gilt: Das schaffst du nicht in drei Minuten! Und was ich noch sagen wollte: Lasst die Wettervorhersage weg. Die ist viel zu ungenau. Stattdessen bringt eine erfreuliche Nachricht. Das muss doch auch in Zeiten ­trumpistischer Entgleisungen möglich sein! DIETRICH ANTON, Erkrath

Zum Glück gezwungen

betr.: „Die Quiz-Schranke“, taz vom 11./12. 3. 17

Super Aktion, bitte unbedingt wieder machen. Ich bin sonst ja eher lausige Leserin und nur aus Überzeugung, dass Zeitung nottut, Abonnentin. Nun habe ich die Artikel mit großer Freude gelesen, um die Fragen zu beantworten – zum Glück gezwungen sozusagen. Danke!! CLAUDIA SCHMALZ, Kiel

Ich bin kein Troll

betr.: „Die Quiz-Schranke“, taz vom 11./12. 3. 17

Hallo, ihr Lieben, nein, kein Troll. Ich nehme nicht teil an „Social Media“, aus Prinzip nicht. Ich gehe ja auch nicht zum Stammtisch, um Dampf abzulassen oder mich „heimisch zu fühlen“. Glaube dennoch, ein besorgter Bürger sein zu dürfen. Das mit der Quiz-Schranke ist eine gute Idee! Seid versichert, ich lese die Zeitung immer, deswegen habe ich sie. Und ich halte sie für gut. Deswegen bezahle ich sie. Trotzdem: Ich nehme auch in Zukunft nicht an den elektronischen asozialen Medien teil. PETER DITTLER, Perleberg