Sieben Sachen

Musikfestival
: Öffentlich singenstreng verboten

Expertin für iranische und arabische Klassik: Zohre Gholipour Foto: Female Voices of Iran

Zur Eröffnung des Festivals „Female Voice of Iran“ werden zum ersten Mal in Berlin elf Frauen aus der jüngeren Musikerinnen-Generation Irans, die oft verschiedene Traditionen des Mittleren Ostens aufgreifen, auf der Bühne stehen – in ihrer Heimat ist ihnen Singen in der Öffentlichkeit verboten. Neben Vertreterinnen klassischer Genres wie Haleh Seyfiayadeh wird auch die Jazzmusikerin Golnar Shahyar performen. Neben Konzerten können Interessierte Workshops und Debatten besuchen, die sich der zeitgenössischen iranischen Musik widmen.

Female Voice of Iran: Villa Elisabeth, Invalidenstr. 3, 16.–19. 3., 19 Uhr, Festivalpass 30/20 €, www.zeitgenoessische-oper.de