Nachrichten
:

Regionale Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus gibt es ab sofort in Oldenburg, Verden und Wolfsburg. Die Büros dienen als Ansprechpartner für Vereine, Kommunen, Schulen oder Eltern, wenn sich etwa Jugendliche radikalisieren und in rechtsextreme Gruppen abgleiten. Die Regionalbüros „Mobile Beratung Niedersachsen – Gegen Rechtsextremismus für Demokratie“ werden von drei Vereinen betrieben, die von 2017 bis 2019 jährlich je 100.000 Euro vom Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen erhalten. +++ Die Wahl der AfD-Kandidaten für die Bundestagswahl haben mehrere führende Parteimitglieder um die Vize-Landesvorsitzende Astrid zum Felde beim Landesschiedsgericht angefochten. „Nach unseren Vorstellungen muss die Aufstellungsversammlung wiederholt werden, nachdem ein Landesparteitag stattgefunden hat“, heißt es in einem Schreiben. Bei der Listenaufstellung Anfang Februar war der umstrittene Landeschef Paul Hampel zum Spitzenkandidaten gekürt worden. +++ Ein Naturparadies soll der frühere Truppenübungsplatz in Osterode am Harz werden. Die Stiftung Nationales Naturerbe des Nabu erwarb das 54 Hektar große Areal von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Das Gelände, auf dem bis zum Jahr 2003 Soldaten militärische Manöver übten, soll renaturiert und damit zu einem Rückzugsgebiet für seltene Tiere und Pflanzen werden. +++