Brasilianisches Palastgespenst: Vorbild für Angela Merkel
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Foto: Merkelfoto: reuters

Ob es die Vorgängerin ist, die im Nachthemd herumgeistert? Wandelt Dilma Rousseff als Gespenst durch den brasilianischen Präsidentenpalast? Niemand weiß es. Sicher ist nur, dass der amtierende brasilianische Präsident Michel Temer aus seiner luxuriösen Residenz in der Hauptstadt Brasília ausgezogen ist. Der Zeitschrift Veja erklärte er am Samstag, warum: „Ich habe dort etwas Seltsames gespürt. Die Energie war nicht gut.“ Er habe im Präsidentenpalast keinen Schlaf gefunden. Auch seine Frau Marcela habe sich nicht wohl gefühlt: „Wir haben sogar begonnen uns zu fragen: Könnten hier Gespenster sein?“, sagte Temer. Laut der Tageszeitung Globo zog die Frau des Staatschefs einen Priester zu Rate, der böse Geister vertreiben sollte, jedoch ohne Erfolg. Wenn es allerdings die Expräsidentin Dilma Rousseff ist, dann sollte sie ihrer Freundin Angela Merkel schon mal den Trick beibringen für die Zeit nach der Abwahl. Damit Martin Schulz zur Strafe für seiner Unverfrorenheit, die ewige Kanzlerin nicht ewig Kanzlerin sein zu lassen, künftig nachts im Kanzleramt kein Auge mehr zumachen kann. Huhu!