EUGH ZU EON
: 38-Millionen-Euro- Geldstrafe bestätigt

LUXEMBURG | Der Energiekonzern Eon muss 38 Millionen Euro Strafe zahlen, weil er Kartellermittlungen der EU-Kommission gestört haben soll. Das entschied der Europäische Gerichtshof gestern. Eon-Mitarbeiter sollen ein Siegel beschädigt haben, mit dem Kartellermittler 2006 in der Münchner Eon-Niederlassung Akten gesichert hatten. Eon hatte den Vorwurf immer zurückgewiesen, scheiterte jetzt aber mit seiner Klage gegen die Geldbuße in letzter Instanz. Nach der Entscheidung gab das Unternehmen klein bei. (dpa)