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Der Landtags-Untersuchungsausschuss zur Terrorabwehr in Niedersachsen kann nach dreiwöchiger Pause seine Arbeit fortsetzen. Mit den Stimmen aller Fraktionen verabschiedete das Parlament in Hannover am Donnerstag einen neuen Einsetzungsbeschluss. Er begrenzt den Ermittlungszeitraum auf die Jahre 2013 bis 2016. Rot-Grün hatte ihn auf die schwarz-gelbe Vorgängerregierung ausweiten wollen, war aber vorm Staatsgerichtshof gescheitert. +++ Ihre Integrationsarbeit mit Flüchtlingen will die hannoversche Landeskirche weiter mit Millionensummen fördern. Seit 2015 hat sie nach eigenen Angaben rund acht Millionen Euro in die Flüchtlingsarbeit gesteckt, für 2017 und 2018 sind jeweils rund 4,1 Millionen Euro reserviert. +++ Die Armut in Niedersachsen und Bremen hat nach Angaben des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes einen neuen Höchststand erreicht. Seit der ersten Erhebung 2005 seien in beiden Ländern noch nie so viele Menschen von Armut betroffen gewesen wie heute, sagte die niedersächsische Landesvorsitzende, Birgit Eckhardt. +++ Eine Erklärung zum bevorstehenden G20-Gipfel in Hamburg ist am Freitag einer der Tagesordnungspunkte am zweiten Tag der Nordkirchensynode. Darin fordern die Kirchenparlamentarier von der deutschen G20-Präsidentschaft unter anderem, sich für ein faires Verfahren zur Lösung von Schuldenkrisen stark zu machen. +++