: Fürsorge oder Missbrauch?
In ihrem Roman „Bodentiefe Fenster“ (2015) schrieb Anke Stelling über Streit, Druck und Neid in Baugruppen – und damit über ein Milieu, zu dem auch Stelling selbst gehört. In ihrem neuen Buch „Fürsorge“ steht nun die Berufstänzerin Nadja im Mittelpunkt. Die weiß nicht recht, wohin mit sich – und besucht erstmals nach Jahren ihre Mutter, die Nadjas inzwischen 16-jährigen Sohn großgezogen hat. Die beiden beginnen ein amouröses Verhältnis, das keiner wahrhaben will …
Lesung „Fürsorge“: Buchhandlung Montag, Pappelallee 25, 10. 3., 20 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen