Sieben Sachen

Musik
: Reduziert undzerbrechlich

Hoch hinaus mit melancholischen Klängen: Ofrin Foto: Chen Tamari

Jazzpop – das klingt nach weichgespülten Klängen. Bei der israelischen Sängerin Ofrin hört sich das aber ganz anders an: zerbrechlich, melancholisch und reduziert. Auf ihrer neuen Platte, „Ore“, die Ofrin gleich der hohen Kunst des Weglassens gewidmet hat, wird eine Geschichte über zwei gegensätzliche Kräfte des Universums erzählt. Als zweiter Act spielt die Band Ätna sphärische Klanggemälde.

Ofrin & Ätna: Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 5. 3., 21 Uhr, 16 €