in aller kürze
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Verseuchter Flughafen

Der Flughafen muss an zwei Stellen Bodenbereiche sanieren, die nach Feuerwehrübungen mit Löschschaumresten verseucht sind. Wie der Flughafen am Montag mitteilte, sind die Verunreinigungen auf Schaum zurückzuführen, der bis 2003 bei Übungen eingesetzt wurde und der perfluorierte Tenside (PFT) enthielt. Er wurde vor allem zur Bekämpfung von Kerosin und Benzin verwendet. Seinerzeit sei die umweltgefährdende Zusammensetzung nicht bekannt gewesen, hieß es. Es habe sich um marktübliche und zugelassene Produkte gehandelt. Heute wird für Übungen ausschließlich Wasser verwendet. Bisher wurde ein sechsstelliger Geldbetrag in die Erkundung der Verunreinigungen investiert. Die Untersuchungen sind aber noch nicht beendet. Für die Sanierungsarbeiten in 2018 hat der Flughafen zwei Millionen Euro Rückstellungen gebildet. (dpa)

Geflüchtete Kunst

Unter dem Titel „Der Flug des Stiftes“ stellen sieben minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan vom 6. März an in Bremen ihre Kunstwerke aus. Die Schau im evangelischen Informationszentrum „Kapitel 8“ umfasse Zeichnungen und Acrylbilder, wie die Diakonie mitteilte. Der von den Geflüchteten gewählte Titel wurde aus dem Persischen übersetzt und bedeutet etwa „Die Freiheit des künstlerischen Schaffens“. (epd)