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Die dänische Projektgesellschaft Femern A/S hat am Mittwoch die Antworten auf 12.600 Einwendungen gegen den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels an die Behörden in Schleswig-Holstein übermittelt. Nach genauer Prüfung muss die Planfeststellungsbehörde bewerten, wie sorgfältig und damit rechtssicher gearbeitet wurde. Der Planfeststellungsbeschluss wird für 2018 erwartet. Mit einem Baubeginn für den sieben Milliarden Euro teuren Tunnel zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland ist angesichts absehbarer Klagen nicht vor 2022 zu rechnen. +++ Vorschläge für 33 Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg macht eine Verkehrsanalyse der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Verkehrsplaner Marcus Peter hat Korridore von 743 Kilometer Länge identifiziert, in denen der Bau von weitgehend kreuzungsfreien Wegen auch für schnelle Radler möglich ist. Bezugspunkte sind die Vernetzung mit Bahnhöfen, Schulen, Arbeitsplätzen oder Kultureinrichtungen, um diese rasch und barrierefrei mit dem Rad erreichen zu können. Das Netz reicht von Neumünster und Lübeck im Norden bis Stade und Lüneburg im Süden der Metropolregion. +++ Die durch eine Säure-Attackeim Gesicht schwer verletzte Vanessa Münstermann aus Hannover will mit einem neuen Verein künftig entstellten Menschen zur Seite stehen. Bundesweit soll es pro Jahr rund 18.000 Brandopfer geben. +++