AUSSTELLUNG IN MITTE: John und Jackie sind umgezogen

Das Berliner Museum The Kennedys hat eine neue Adresse: Es ist vom Brandenburger Tor in die ehemalige Jüdische Mädchenschule in der Auguststraße in Mitte gezogen. Das 500 Quadratmeter große Museum über die berühmte US-amerikanische Politikerfamilie hat seine Ausstellung um weitere Fotos, Dokumente und persönliche Gegenstände vergrößert, darunter ein Koffer und eine Brille von „JFK“.

Zur Eröffnung am Samstagabend kam neben US-Botschafter Philip D. Murphy auch der Fotograf und Zeitzeuge Steve Schapiro, der in den 1960er Jahren John F. und Jackie Kennedy begleitete. Näher lernte Schapiro auch Robert Kennedy kennen, er beschreibt den Politiker als sehr beeindruckende Persönlichkeit. In der ehemaligen Schule werden unter dem Titel „The Kennedys“ mehr als 350 Exponate gezeigt. Neben Fotografien sind persönliche Gegenstände der Kennedy-Familie und historische Dokumente zu sehen. Das Museum hat drei neue Themenbereiche, zum „Wahlkampf“, dem „Mythos Kennedy“ und einen zum Berlin-Besuch von 1963. Damals hielt John F. Kennedy seine berühmte Rede vor dem Schöneberger Rathaus („Ich bin ein Berliner“). (dpa, dapd)