Sieben Sachen

AUSSTELLUNG
: Auf dem Weg zum besseren Wohnen

G. A. Neidenberger, Broschüre IBA Berlin 1957 Foto: Werkbundarchiv

Berlin war nach dem Krieg in einem desolaten Zustand. Doch das bot auch Chancen. Die Designerin Lilly Reich sprach von einem „günstigen Augenblick, einer wirklich kulturell hochstehenden Wohnform den Weg zu bereiten“. Reich war Protagonistin des Deutschen Werkbunds.Dessen Ziel: mit moderner Gestaltung einen ästhetischen und gesellschaftlichen Neuanfang anstoßen. Die Ausstellung „Gern modern? Wohnkonzepte für Berlin nach 1945“ untersucht damalige Ideen und Konzepte. Zum Teil unbekannte Objekte und Dokumente vermitteln ein facettenreiches Bild der Initiativen zum Wohnen bis in die späten 1950er Jahre.

Gern modern?: Museum der Dinge, Oranienstr. 25, ab 10. 2., Do.–Mo. 10–19 Uhr, Vernissage: 9. 2., 19 Uhr