Landschaft zu teuer: Feld, Fluss und Flur müssen weg!
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„Elbe, Weser und Ems kosten jährlich über 100 Millionen Euro“, ereiferte sich die evangelische Nachrichtenagentur epd gestern. Wenn allein diese drei norddeutschen Flüsse solche Unsummen verschlingen, was mögen dann die bundesweit 7.300 Kilometer schiffbarer Wasserwege an Unterhalt kosten? Womit schlagen erst jene sinnlos dahinfließenden Gewässer zu Buche, die nicht einmal richtig schiffchentauglich sind? Und was zahlt der Steuerzahler für tausende wie blöde glucksender Bächlein und sinistre Tümpel, die bloß lichtscheuem Gewürm Heimstatt bieten und oftmals nicht einmal gut riechen? Und das sind nur die Wasserflächen, auch die Wartungsgebühren für oftmals überalterte Mittelgebirge (aus dem Karbon) explodieren. Die sparsamen Protestanten haben recht: Feld, Fluss und Flur werden zur Belastung für den Bundeshaushalt, die viele Gegend ist längst pittoreske Kostenfalle. Als Landschaft würde ein einfacher Mischwald mit drei Sorten Bäumen (Vanille, Schokolade, Kiefer) vollkommen ausreichen. Allerdings könnte man auch durchgehend kacheln.