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in aller kürze

Informatik soll gefördert werden

Mit der Vernetzung mehrerer Hochschulen über die neue Plattform „ahoi.digital“ und zusätzlichen Professorenstellen will Hamburg die Informatik stärken. Mit fast 33 Millionen Euro sollten 35 neue Professorenstellen und 1.500 zusätzliche Studienplätze geschaffen werden, sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Freitag. (dpa)

Mehr Geld für freie Theater

Die Kulturbehörde fördert die freie Tanz- und Theaterszene in der Spielzeit 2017 bis 2018 mit 60.000 Euro mehr als in der vergangenen Spielzeit. 34 Projekte werden mit rund 735.000 Euro gefördert, wie die Kulturbehörde am Freitag mitteilte. Die Projekte befinden sich im Bereich des Sprech-, Musik- und Tanztheaters sowie des Kinder- und Jugendtheaters. Der neue Kultursenator Carsten Brosda (SPD) nannte die freien darstellenden Künste einen „wesentlichen künstlerischen Impulsgeber“ der Stadt. (dpa)

Wirtschaftsförderung lockt internationale Investoren

Die Hamburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (HWF) will gezielt Unternehmen aus Asien und den USA ansprechen, die wegen des geplanten Brexits Großbritannien verlassen wollen. Das teilte Geschäftsführer Rolf Strittmatter am Freitag mit. Die Hamburger Wirtschaftsförderung hat im vergangenen Jahr mit rund 600 Millionen Euro fast doppelt so viele Investitionen mobilisiert wie im Jahr zuvor. (dpa)

Motorschiff rammt die Kattwyk-Brücke

Ein 85 Meter langes Motorschiff hat die Kattwykbrücke über der Süderelbe in Moorburg gerammt. Das Dach des Fahrerstandes wurde dabei beschädigt und der 70 Jahre alte Kapitän am Kopf verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn werde ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr eingeleitet, teilte die Polizei mit. (dpa)

Handelskammer verlängert Wahlperiode

Die Handelskammer hat die Wahlperiode des Kammerplenums ab 2020 von drei auf vier Jahre verlängert. Das beschloss das Plenum bei seiner Sitzung am Freitag. Die Regelung gilt noch nicht für die Plenarversammlung, für die gerade das Wahlverfahren läuft. Zudem habe die Kammer mit dem Personalrat eine Dienstvereinbarung abgeschlossen, mit der die Brutto-Rente der Beschäftigten auf maximal 100 Prozent des letzten Netto-Einkommens begrenzt wird. (dpa)

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