Bundespolizeiinspektion Berggießhübel: Zweite Folge
: Einreisen nach Sachsen? Fehlanzeige

PIRNA/BERLIN taz | Erst am Samstag hatten wir auf dieser Seite vom unbarmherzigen Treiben der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge berichtet. 800 (in Worten achthundert) Enteneier hatten die Grenzschützer letzte Woche „bei der Einreise gestoppt“. Daraufhin hatte sich in Dresden, trotz des nur versuchten Grenzübertritts, die EifD gegründet – die Partei der „Eierfeinde für Deutschland“. Und jetzt das: „17 Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses“, so ein internes Rundschreiben, wurden „auf der Bundesautobahn 17“ an der „unerlaubten Einreise“ gehindert. Im Jahre des Herrn 17! Wenn das mal keine Koinzidenz ist! 17 Menschen auf der Bundesautobahn 17 im Jahre des Herrn 17! Das sind 783 weniger als bei den 800 Enteneiern. Bundespolizeiinspektion Berggießhübel: Lasst wenigstens Menschen nach Sachsen! Wenn schon mal jemand zu euch reinwill.