Sieben Sachen

KONZERT & FILM
: Happenings & Pandrogynie

Präferiert die Pronomen s/he“ und “h/er“: Underground-Ikone Genesis Breyer P-Orridge Foto: Drew Weidemann

Geboren als Neil Andrew Megson in Manchester wurde er als Genesis Breyer P-Orridge in den 1970ern zu einer Underground-Ikone. Erst mit provokanten Happenings, dann mit Industrial Music der Performancegruppe Throbbing Gristle. Im selbst gewählten Exil in den USA entwickelte er das Konzept der Pandrogynie, das Männlichkeit und Weiblichkeit gleichermaßen umfasste. Das Konzert von P-Orridge zusammen mit dem experimentierfreudigen Noise-Künstler Aaron Dilloway und der Doku „Bight of the Twin“ ist eines der Höhepunkte beim diesjährigen CTM-Festival.

Genesis Breyer P-Orridge: HAU1, Stresemannstr. 29, 31. 1., 19 Uhr, 14,20/18,70 €