Das Medienhaus an der Rudi-Dutschke-Straße blickt erwartungsvoll auf 2017

Werbung zieht um

AdServer Mit dem neuen Jahr bekommen die Onlineanzeigen auf taz.de ein neues Zuhause

Zum neuen Jahr wechselt die taz ihren Onlinevermarkter für Anzeigen auf taz.de und im Zuge dessen auch jenen Server, über den Werbung ausgespielt wird (den „Adserver“). Mit unseren neuen Partnern, der Hamburger Yieldlove GmbH, werden wir das System DoubleClick for Publishers (DFP) auf taz.de einbinden, um damit unsere digitalen Anzeigenflächen bestmöglich zu vermarkten. Diese Monetarisierung ist wichtig, denn so können wir weiterhin auf großflächige Anzeigenformate verzichten, wie etwa diese unangenehmen Pop-ups. Die Entscheidung für das DFP-System war nicht leicht, handelt es sich hierbei doch um ein Google-Produkt. Die Risiken, aber auch die Chancen sind allen Beteiligten bekannt und wurden in der taz sehr kontrovers diskutiert. Im Vertrauen auf die Internetkompetenz unserer Nutzer*innen, die das Tracking ihres Onlineverhaltens und damit die Werbung, die ihnen angezeigt wird, selbst einschränken können, hoffen wir dennoch, dass sich viele dafür entscheiden, taz.de die Einnahmequelle über On­linewerbung weiterhin offenzuhalten. Denn während in den letzten Jahren die Umsätze von rund 203.000 Euro 2014 auf rund 195.000 Euro 2015 und etwa 145.000 Euro 2016 stetig gesunken sind, sind die Prognosen mit der neuen Technologie für 2017 wieder steigend. (taz)

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