Was alles nicht fehlt
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Korkut Foto: imago

Tayfun Korkut ein Jahreswechsel ohne Anstellung: Der 1. FC Kaiserslautern muss sich kurz vor Silvester einen neuen Trainer suchen. Korkut hat seinen Vertrag beim Fußball-Zweitligisten mit sofortiger Wirkung aufgelöst und verlässt die Pfälzer auf eigenen Wunsch. Dies teilte der Verein am Dienstag mit. Der 42 Jahre alte Korkut hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte mit Rang 13 zur Winterpause die Erwartungen aber nicht erfüllen. Nach nur vier Siegen in den 17 Hinrundenspielen beträgt das Polster der Roten Teufel zum Relegationsplatz lediglich fünf Punkte. Durch Korkuts Weggang endet auch der Vertrag mit Ko-Trainer Xaver Zembrod vorzeitig. „Wir bedauern diesen Schritt“, sagte Kaiserslauterns Vorstandsvorsitzender Thomas Gries in einer Vereinsmitteilung.

Dennis Schröder ein Bekenntnis: Der Basketballer will nach seiner Auszeit bei der EMt 2017 wieder für Deutschland auflaufen. „Ich werde auf jeden Fall für die Nationalmannschaft spielen diesen Sommer“, sagte der 23 Jahre alte Aufbauspieler der Atlanta Hawks. Drei Tage nach seiner 27-Punkte-Gala in Denver kam Schröder am Montag (Ortszeit) beim 90:104 in Minnesota nur auf acht Punkte.

Dem walisischen Fußball-Rekordmeister The New Saints ein neuer Rekord: Durch einen 4:0-Sieg am Boxing Day gegen Cefn Druids haben die Saints nun 26 Pflichtspiele nacheinander gewonnen und damit den Weltrekord der großen Mannschaft von Ajax Amsterdam um Johan Cruyff aus dem Jahr 1972 egalisiert. Am 30. Dezember würde The New Saints mit einem abermaligen Sieg beim Tabellenvorletzten Cefn Druids zum alleinigen Weltrekordler avancieren. Zwei Spieltage vor dem Ende der Doppelrunde, nach welcher die Top 6 der Liga in einer eigenen Runde den walisischen Meister ermitteln, führt der Fußballklub aus dem Dorf Llansantffraid-ym-Mechain die Tabelle mit 21 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger an. Die letzte Niederlage der New Saints datiert vom Juli – 0:3 in der Champions-League-Qualifikation gegen Apoel Nikosia aus Zypern.

Josef Ferstl ein schneller Ski: Der Rennläufer ist beim Super-G von Santa Caterina auf den für ihn überragenden fünften Platz gefahren und hat das beste Weltcupergebnis seiner Karriere gefeiert. Ferstl war am Dienstag 1,24 Sekunden langsamer als Seriensieger Kjetil Jansrud. Auf den Tag genau ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss im italienischen Wintersportort gelang dem Oberbayern der erste Top-Fünf-Rang seiner Laufbahn. In der Disziplin war Ferstl davor nie besser als Platz 13 gewesen. Teamkollege Andreas Sander verpasste den fünften Top-Ten-Rang in Serie in einem Super-G als 16. (+1,72).