WAS TUN?:
04./05./07. 12., 20.30 Uhr, verschiedene Orte
Einfach das Ende der Welt
„Alle schlechten Eigenschaften entwickeln sich in der Familie“, sagte schon Alfred Hitchcock. Bei der Französischen Filmwoche zeichnet Xavier Dolan nun ein emotionales Familiendrama: Tränen, Morddrohungen und Liebesbekundungen purzeln nacheinander über die Leinwand, als Louis nach zwölf Jahren Trennung für ein Essen in seine Heimat zurückkehrt. Drei Vorführungen à 95 min, ab 8,50€.
03./04./05./06. 12., Ballhaus Naunynstraße
Sight
Zwischen den Bergen an Plastik- und Kleidungsresten, die den Boden bedecken, liegt plötzlich auch ein menschlicher Körper. Mit den verbrauchten Verpackungen und abgetragenen Turnschuhen zusammen ist er im System untergegangen. Die TänzerInnen der Grupo Oito verarbeitet dieses herausfordernde Thema choreographisch, analysieren, was eigentlich mit all den Mülldeponien geschieht. Zuschauen darf man für 14, ermäßigt 8 €, ab 19 bzw. 20 Uhr.
06. 12., Hochzeitssaal Sophiensaele
Studies on Colonialism
Was ist eigentlich „afrikanischer Tanz“ im Gegensatz zu „europäischem Tanz“? Und warum tragen in Hollywood-Ballettfilmen immer alle weiße Strumpfhosen? Höchste Zeit, die unbewussten Vorurteile wegzuputzen und nachzudenken. Fünf kurze Choreographien mit provokanten Titeln wie „Can Asians Dance?“ und „Dancing Like a White Guy“ legen den Finger in die Wunde. Tickets für 11/16,50 €.
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